Frage:

Liebe Vivian. Ich denke meine Frage ist grundsätzlich: Wie unterscheidet man eine Sehnsucht von einem zukunftsweisenden Bild? Ob ich nun wach bin oder meditiere, seit jeher spüre ich, dass da jemand für mich bestimmt ist. Aufgrund dieses Gefühls bin ich nie bereit mich auf jemanden einzulassen, weil ich eben auf „ihn“ warte. Aber langsam frage ich mich ob ich mir da etwas einbilde. Vielleicht ist das ja nur eine Fantasie die jede Frau hat und ich sollte mich auf die Realität besinnen und den Heiratsantrag annehmen. Ich kann die Entscheidung nicht mehr länger rauszögern: Entscheide ich mich für die Realität und gegen ein Hirngespinst oder entscheide ich mich für mein Herz und einen Traum, an dem ich langsam zweifle…? Haben Sie ein paar weise Worte für mich?

Lieben Dank, von Herzen.

 Antwort:

Liebe Monika

Die meisten Frauen kennen dieses Gefühl der Sehnsucht nach ihrem „Traummann“. Nur hat das leider mit der Realität nicht viel zu tun.
Es kann sein, dass derjenige, den sie in der Meditation als Ihren zukünftigen Partner fühlen, der Repräsentant Ihrer eigenen männlichen Seite ist, welcher ihrem weiblichen Teil entspricht oder ein geistiger Helfer von Ihnen aus einer anderen Dimension. In beiden Fällen können Sie sich einfach darüber freuen das es so ist und ihn liebevoll annehmen, denn dieses Gefühl wird Sie immer begleiten.
Ich glaube jedoch nicht, dass es ein realer zukünftigen Partner ist, deshalb rate ich Ihnen den Heiratsantrag anzunehmen, immer vorausgesetzt, dass Sie Ihren Partner auch lieben.

Beste Grüsse

Vivian